Die Wurmkiste liefert mit Wurmhumus und Wurmtee einen perfekten Pflanzendünger, der unsere EMIKO Gartenprodukte perfekt unterstützt. Sie ist ein guter Ort, um Ihre Gemüsepflanzen vorzuziehen. Sie schafft Gesprächsstoff und so, als weitere Variante zum EM Bokashi Eimer, Bewusstsein wie Bioabfälle aufgewertet und dem Boden zurückgeführt werden können.

Eine Wurmkiste kann man einfach fertig kaufen, oder man baut sie selbst. Anleitungen hierzu finden Sie im Internet.

Grundsätzliches:

  • Welcher Wurm eignet sich besonders? Eisenia Foetida – werden auch gern von bereits bestehenden Wurmfarmen abgegeben.
  • Standort: Die fleißigen Tierchen mögen keine große Hitze. Bei 17 – 25 Grad fühlen sie sich rundum wohl und sind am produktivsten.
  • Ob Sie sich nun fürs Kaufen oder DIY entscheidet: Die Wurmkiste umfasst immer mehrere, stapelbare Lagen mit kleinen Löchern oder engmaschigem Bodengitter, sowie einem Ablaufhahn für den Wurmtee.
  • Die gewählte Größe hängt von der Menge des verwertbaren Biomülls ab, der bei Ihnen anfällt.
  • Futter: Obst und Gemüsereste, altes Brot, Tee und Kaffeesatz, Holzspäne, Pappe und Zeitungspapier. Alles immer schön zerkleinert.
  • Was geht gar nicht? Zitrusfrüchte, Rhabarber und ähnliches macht nicht nur die Würmer, sondern auch deren Lebensraum sauer.
  • Feuchtes, zerkleinertes Zeitungspapier (keine Zeitschriften) mit Kaffeesatz vermengen und Futter abdecken. Somit bleibt der Inhalt feucht und die Regenwürmer erhalten lebensnotwendige Zellulose.
  • Jetzt kommt die EM-Technologie ins Spiel: Oberfläche regelmäßig mit EMIKO Garten- und Bodenaktivator oder EMIKO Blond befeuchten. Das stabilisiert den Lebensraum und beugt lästigen Fruchtfliegen vor.

Tipp: Einmal im Monat, zum Stärken des mikrobiellen Bodenlebens, eine dünne Schicht EMIKO Urgesteinsmehl mit etwas EM Super Cera C Pulver mischen und über das Wurmfutter streuen.

Und jetzt?

Erste Wurm-Etage nach und nach füllen und wenn diese randvoll ist, mit der zweiten, leeren Etage austauschen. Nun geht das Ganze von vorne los und die kleinen Helfer können sich fröhlich von einer zur anderen Etage bewegen und wertvollen Wurm-Kot ausscheiden. Dieser wird dann von Bakterien und Pilzen zu wertvollem Humus verarbeitet. So verwerten die Würmer ca. 2,5 kg Bioabfall pro Woche und über das Endresultat freuen sich unsere Beete und Töpfe.

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