Für mehr Artenvielfalt müssen andere Entscheidungen getroffen werden

Durch intensive Bewirtschaftung ist das Leben im Boden weniger geworden. Durch Flurbereinigungen gibt es weniger Rückzugs- und Lebensorte für Vögel, Insekten und Wildtiere, denn es fehlen Randstreifen zwischen Ackerflächen, die mit Hecken und Buschwerk oder mit Gräsern bewachsen sind. Wälder werden für die Holzerzeugung monokulturell bewirtschaftet oder es wird immer noch Torf abgebaut. Unser Grundwasser ist durch Schadstoffeinträge zunehmend von schlechterer Qualität und im Meer und in natürlichen Gewässern ist Mikroplastik allgegenwärtig.
Obwohl wir wissen, dass all diese Dinge der Natur schaden und das Artensterben weiter vorantreiben, passieren sie aufgrund früherer oder aktueller Entscheidungen.

Wenn wir in die Natur eingreifen, greifen wir in Kreislaufsysteme ein, die sich entsprechend verändern. Manchmal ist gar nicht absehbar, was sich alles ändert, wenn in einen Bereich eingegriffen wird. Das Ergebnis vieler Entscheidungen sehen wir erst Jahre und Jahrzehnte später.

Was hindert die Politik? Wir sollten selbst handeln!

Alle, die sich mit dem Rückgang der Artenvielfalt beschäftigen, fragen sich, warum die Politik nicht, schleppend oder nur in Maßen reagiert, denn die Faktenlage ist alarmierend. Lassen Sie uns nach vorne blicken: Fakt ist, wir können nicht darauf warten, dass wir Vorgaben bekommen oder Maßnahmen getroffen werden, die für unsere Natur irgendwann zu spät kommen. Wir können für unseren Lebensbereich und nach unseren Möglichkeiten selbst handeln und uns bemühen, gute Entscheidungen „pro Natur“ zu treffen.

Einen sehr bedeutenden Einfluss hat, „wie“ wir unser Geld ausgeben bzw. „wem“ wir unser Geld geben. Wenn wir uns beispielsweise für ein biologisch erzeugtes Lebensmittel entscheiden, hat das nicht nur den gesundheitlichen Effekt auf uns, sondern stärkt die ökologische Landwirtschaft und in der Folge die Artenvielfalt. Wenn wir uns für das lose angebotene Gemüse entscheiden, das wir auch ohne Tüte in den Einkaufskorb legen, spart das Plastikverpackungen, die energieaufwändig produziert und recycelt werden oder sich womöglich in Form von Mikroplastik im Meer wiederfinden und das Leben dort beeinflussen.

Damit verbunden sind auch unsere aktiven Bemühungen um – in der langfristigen Folge – mehr Artenvielfalt. Dazu zählen:

  • wie wir unseren Garten bewirtschaften,
  • mit welchen Reinigungsmitteln wir putzen,
  • welche Körperpflege-Produkte und Kosmetika wir verwenden,
  • dass wir uns bemühen, seltener Fleisch zu essen oder
  • versuchen, Wasser und Energie zu sparen

Grundgedanke der EM-Anwendung bezieht sich auf Kreisläufe

Wie weiter oben schon geschrieben: Wenn wir in die Natur eingreifen, verändern wir Kreisläufe. Wir müssen uns bewusst machen, dass wir zwei Möglichkeiten haben, die Natur wieder zu ihrer ursprünglichen Kraft zurückzuführen:

  • Wir lassen sie in Ruhe und hoffen, dass sie es aus eigener Kraft schafft oder
  • wir helfen ihr aktiv und geben ihr mit EM Starthilfe bzw. unterstützen sie langfristig mit EM an den Stellen, an denen es uns möglich ist. Eines ist dabei sicher: Regenerationsprozesse gelingen schneller, wenn auf kleinster Ebene die richtigen Mikroorganismen wirken.

In diesen Bereichen können wir privat mit EM aktiv werden, die Artenvielfalt schützen und beleben:

Boden: Mikroorganismen im Boden durch EM ergänzen

dadurch und durch fehlende Fäulnis werden Bodenlebewesen gefördert,
Humusaufbau und somit CO2-Bindung im Boden wird gefördert,
Nährstoffauswaschungen ins Grundwasser werden verhindert,
mehr Bodenlebewesen bedeuten auch mehr Nahrung für Insekten, Vögeln und kleine Säugetiere, die wiederum selbst Nahrungstiere sind.

Pflanzen: Schutz der Pflanzen mit EM von außen sowie EM-Dünger

schont Nützlinge und stärkt die Pflanze,
verbessert ein natürliches Gleichgewicht von Schad- und Nutzorganismen,
EM-Dünger sind auch Futter für Bodenlebewesen und sichern ihr Leben.

Wasser: biologische EM-Reiniger, Naturkosmetik und natürliche Dünger

durch biologische Reiniger und Naturkosmetik werden Schadstoffeinträge im eigenen Abwasser reduziert; EM baut im Abwassersystem zudem weiter Schadstoffe ab,
Zutaten in Naturkosmetik (insbes. Seifen, Shampoo, andere Reinigungsprodukte) sind natürlichen Ursprungs und somit schnell und ohne schädliche Metabolite abbaubar,
natürliche EM-Dünger belasten das Grundwasser nicht, sie führen zu Humusaufbau, wodurch Nährstoffe gebunden und nicht ausgewaschen werden.

Abfall: selbst Bokashi aus organischen Abfällen herstellen oder einen EM-Kompost anlegen

Gartenboden mit Bokashi oder fäulnisfreiem EM-Kompost beleben bindet langfristig CO2 und verbessert die Luftqualität für alle Lebewesen,
beide fördern Kleinstlebewesen im Boden, die auch als Nahrung für größere Lebewesen dienen,
keine hohen Temperaturen im EM-Kompost, daher mehr Leben im Kompost und
kein Verbrennen und gasförmiges Entweichen von Nährstoffen zum Schutz des Klimas

Fazit

EM Effektive Mikroorganismen helfen uns, die Balance natürlicher Kreisläufe wieder herzustellen, die durch unterschiedliche äußere Einflüsse aus dem Gleichgewicht geraten sind. So kann es mit EM gelingen, die Bodenqualität, unsere Luft und alle Gewässer tiefgreifend und fortwährend zu regenerieren. Jeder einzelne von uns leistet durch die Anwendung von Produkten mit original EM Effektive Mikroorganismen seinen aktiven Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz, der eine artenreiche Tierwelt ermöglicht und erhält. Kurz: EM fördert die Artenvielfalt.

Kennen Sie schon unsere Veranstaltungen für 2023?

Hier bekommen Sie spannende Einblicke in die EM-Welt von unseren Experten mit über 20 Jahren langer Erfahrung. Bei uns finden Sie interessante Vorträge zu den Themen Boden, Pflanze, Mensch, Tier und vielem mehr.

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