Trinkwasserqualität in Deutschland

Die Qualität des Trinkwassers in Deutschlang ist vergleichsweise gut. Daher entscheiden sich viele Menschen auf teure und oftmals auch minderwertige Mineralwässer zu verzichten und stattdessen Leitungswasser zu trinken. Aus gutem Grund: Trinkwasser wird besser kontrolliert als Mineralwasser. So weichen die erlaubten Grenzwerte teilweise über 500% voneinander ab: Einige Stoffe, wie beispielsweise Nitrat müssen im Mineralwasser erst gar nicht untersucht werden.

Nachteil des Trinkwassers ist der hohe Druck mit dem es durch die Rohrleitungen gepumpt wird. Sofern eine kristalline Struktur bestand, wird diese durch den Druck aufgebrochen. Wassermoleküle schließen sich zu großen Clustern zusammen, was den Geschmack des Wassers verändert und seine Fähigkeit, von Körperzellen aufgenommen zu werden, negativ beeinflusst.

Mögliche Verunreinigungen

Beim Trinkwasser aus der Leitung sind es diese Stoffe, die am häufigsten nachgewiesen werden:

  • Nitrat
  • Schwermetalle
  • Medikamentenrückstände
  • Keime

Nitrat: Die Süddeutsche schreibt im April 2014, die Nitratbelastung sei in einem Viertel aller Trinkwasserreservoirs in Deutschland deutlich höher als erlaubt.
Grund für die hohen Nitratwerte sind zu einem großen Teil mineralische und organische Dünger, die auf landwirtschaftliche Nutzflächen ausgebracht werden, von den Pflanzen jedoch nicht vollständig genutzt werden. Der überschüssige Stickstoff wird in Nitrat umgewandelt, sickert in tiefere Bodenschichten und kann schließlich ins Grundwasser und unser Trinkwasser gelangen.

Nitrat ist zwar kein Gift in dem Sinne, gilt aber als krebserregend. Eine Gefahr besteht auch für Säuglinge, die statt Muttermilch Flaschennahrung erhalten: Bei hohen Nitratkonzentrationen wird der Sauerstofftransport im Körper behindert, was im Extremfall zum Ersticken führen kann.

Schwermetalle: Ursächlich für Schwermetalle im Trinkwasser sind seltener eine grundsätzliche Kontamination als vielmehr die Rohrleitungen in einzelnen Häusern. Größtes Problem stellen Kupfer- und Bleirohre dar. Die Gesundheitsbehörden schätzen, dass etwa 10 Mio. Menschen Wasser mit zu hohen Bleiwerten trinken.
Schwermetalle lagern sich im Körper ab und führen in der Regel erst langfristig zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen. Auch hier sind Kinder jedoch besonders betroffen, denn bei ihnen treten Vergiftungserscheinungen deutlich schneller auf als bei Erwachsenen.

Medikamentenrückstände: Rückstände von Medikamenten belasten durch unsere Ausscheidungen und achtlos mit dem Abwasser entsorgter Medikamente nicht nur Seen und Gewässern, die Tier- und Pflanzenwelt sondern schließlich auch unser Trinkwasser. Das Umweltbundesamt wies beispielsweise geringe Mengen der Wirkstoffe Diclofenac, Ibuprofen oder Röntgenkontrastmittel im Trinkwasser nach.
Zu den Medikamentenrückständen zählen auch Hormone, die z.B. durch die Antibabypille in Gewässer gelangen.

Keime: Schlecht gewartete Rohre, poröse Dichtungen aber auch Wasserhähne können die Brutstätte negativer Keime im Wassersystem sein. Außerhalb des Hauses ist der Wasserversorger zwar verantwortlich, doch wird die Qualität des Wassers vornehmlich überprüft, bevor es seinen Weg durch lange Rohrleitungen in die Haushalte antritt. Innerhalb des Hauses sollten die Strahlregler (Perlatoren) an den einzelnen Wasserhähnen regelmäßig entkalkt und gleichzeitig desinfiziert werden.

EM-Technologie bietet Lösungen:

Wasseraufbereitung mit EM-X Keramik

Bei der Nutzung der EM-X Keramik muss unterschieden werden zwischen der grauen und der rosa Keramik, die ausschließlich in Form der rosa EM-X Keramik Pipes verfügbar ist. Alle anderen Keramik-Produkte bestehen aus der grauen Keramik.

Funktion der grauen EM-X Keramik:

  • verkleinert Wasserkluster
  • vrhöht das Redoxpotential des Wassers
  • verbessert den Geschmack
  • Energetisierung durch die positiven Resonanzen der EM

Funktion der rosa EM-X Keramik Pipes:

  • Bindet Schadstoffe

Die rosa Pipes sind also eine Ergänzung zu der grauen Keramik.
Die EM-X Keramik ist eine schnelle und einfache Möglichkeit das Wasser Zuhause und unterwegs in verschiedenen Behältnissen aufzuwerten.

Wasseraufbereitung mit der EMIKO H2O-Serie

Wer dauerhaft auf „Kisten schleppen“ verzichten möchte und Wert auf qualitativ hochwertiges und sauberes Trinkwasser legt, entscheidet sich für ein Wasserfiltersystem mit integrierter EM-Technologie. Dieses wird in der Regel an der Hauptentnahmestelle in der Küche installiert. Über die Kombination von Aktivkohlefilterung mit der EM-X Keramik werden die Vorteile der grauen EM-X Keramik ergänzt durch die Filtration* von:

  • Bakterien
  • Schwermetalle
  • Pestizide
  • Medikamentenrückstände

*die einzelnen Patronen sind je nach Bedarf und Wasserqualität auf unterschiedlich starke Filtration der einzelnen Stoffe ausgelegt.

Fazit

Nachweise von Schadstoffen im Trinkwasser geben Anlass zur Annahme, dass diese in den Klärwerken nicht entfernt werden konnten. Zwar ist die entsprechende Technik verfügbar und wird bereits jahrelang von Haushalten und Industrie genutzt (z.B. Aktivkohlefilter), doch besteht offenbar aufgrund wirtschaftlicher Gesichtspunkte kein Handlungsbedarf für die Wasserwerke. An dieser Stelle wären also gesetzliche Regelungen vonnöten, die umfangreichere Grenzwerte und Kontrollen einführen, auf der anderen Seite aber auch höhere Verbrauchskosten für Trinkwasser bedeuten.

Bis dahin liegt es im Ermessen eines jeden Verbrauches sein Trinkwasser mit den geeigneten Maßnahmen aufzubereiten und ggf. nochmal zu filtern.

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