1999 bis 2004: Kirchheim

Die Garage in Kirchheim wurde schnell zu klein, sodass Reinhard Mau 1999 mit Firma und Familie nach Kirchheim umzog. Dort gab es ein kleines Lager mit rund 100 m² sowie ein Wohnhaus mit 160 m². 30 m² wurden davon als Büro genutzt. Im Jahr 2000 wurde dann offiziell die EMIKO gegründet.

Die EM1-Produktion war in einem alten Hühnerstall untergebracht. „Um HACCP, Qualitätsmanagement, QS und GMP, Biosiegel und Eichamt kümmerte sich damals noch niemand“, erinnert sich Reinhard Mau schmunzelnd. Auch die Abfüllung war bis Ende 2004 noch händisch. Auf die Wasseraufbereitung für die Produktion wurde jedoch schon damals großer Wert gelegt und das Wasser mit spezieller EM-Keramik aus Japan aufbereitet.

Im Lauf der Zeit wurde nicht nur das Büro immer weiter in den Wohnbereich der Maus ausgedehnt. In der Saison wurden Terrasse und Garten zur „Versandabteilung“. Zum Ende des Jahres 2003 arbeiteten fünf Mitarbeiter am Standort in Kirchheim und aus ursprünglich 130 m² Wohnfläche für die Familie Mau waren 60 m² geworden. Nach nur fünf Jahren stand also der nächste Umzug an.

2004 bis 2014: Dützhof in Swisttal-Heimerzheim

Im gleichen Jahr, als die EMIKO den Dützhof bezog, begannen dort umfangreiche Umbauarbeiten im Westflügel, in dem später der EMIKO Laden, Büros und Gästezimmer untergebracht werden sollten. Anfangs waren Laden und Büros daher in den Räumen untergebracht, die unmittelbar an das Wohnhaus anschließen. Lager und Produktion wurden direkt in der großen Scheune untergebracht, die nach und nach entsprechend ausgebaut und ausgerüstet wurde. Zu Beginn war auch auf dem Dützhof die Produktion noch recht rustikal, jedoch mit halbautomatischer Abfüllung und weiter optimierter Wasseraufbereitung.

2006 wurden die Bauarbeiten im Seminarbereich und auch in der Produktion fertiggestellt. Ab diesem Zeitpunkt konnte nach den strengen Anforderungen lebensmittelrechtlicher Bestimmungen gearbeitet, produziert und abgefüllt werden. Nach und nach wurden ein lückenloses Qualitätsmanagement ein- und alle notwendigen Zertifizierungen durchgeführt.

Doch auch auf dem Dützhof wurde es bald eng und einige Arbeiten, wie zum Beispiel das Etikettieren und Abfüllen einiger Produkte, wurden ausgelagert. Viele Roh- und Fertigwaren mussten extern gelagert werden.

Unter dem Aspekt des Qualitätsmanagements, der Abhängigkeit von externen Leistungen, des Platzmangels und der stetig wachsenden Anforderungen an die Produktionskapazität, ist es nun wieder soweit: Die EMIKO muss umziehen.

Ab 01.07.2014: Meckenheim

Unmittelbar an ein Naturschutzgebiet grenzend wird die EMIKO im Meckenheimer Industriegebiet ihr neues Zuhause beziehen. Die Produktions- und Lagerhalle ist 20 m breit und 90 m lang und bietet nicht nur innen ausreichend Platz. Vor der Halle ist ausreichend Verkehrsfläche für LKWvorhanden.

Nach den notwendigen und umfangreichen Ein- und Umbauten, insbesondere für die Produktion, ist davon auszugehen dass die EMIKO länger als die nächste Dekade an diesem Standort bleiben kann.

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